iPad im Unterricht – Intensivkurs Teil 1

iPad Intensivekurs

Eine besondere Seminarreihe wird jetzt in vielen Regionen in Österreich angeboten. Für viele Lehrpersonen ohne Vorkenntnisse mit iPads in Unterricht wird ein Intensivkurs an den Pädagogischen Hochschulen durchgeführt. Bereits in Niederösterreich und in der Steiermark und jetzt in Kärnten und in Wien werden sämtliche Grundlagen in 18 Stunden über drei oder vier Tagen vermittelt. Ich darf in Wien diese „Bootcamp“-Veranstaltung am Future Learning Lab leiten und habe jetzt die ersten vier Stunden hinter mir. Wie ist so etwas organisiert? Diejenigen von euch, die eine ähnliche Veranstaltung leiten möchten, mögen folgende Details nützlich finden.

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Fortbildungen für Lehrende: Ein Dilemma ohne leichte Lösung

Pferd trinkt am Wasser

Ich bin für Twitter sehr dankbar. Wie viele, die diese Plattform privat sowie beruflich nutzen, habe ich unzählige Male von den Impulsen der anderen profitiert. Schließlich stehe ich an der „Front“ – als Unterrichtende und Fortbildende – und möchte meine Praxis stets optimieren und Herausforderungen erfolgreich überwinden. Auf Twitter wird öffentlich über wichtige Bildungsthemen (manchmal heftig) diskutiert und reflektiert. Wir lernen voneinander und miteinander und gestalten den Bildungsdiskurs aktiv mit. Viele von uns geben unsere Expertise zu diversen Themen in Fortbildungen weiter.

In Österreich hat die Einführung einer Verbindlichen Übung „Digitale Grundbildung“ in der Sekundarstufe 1 (seit 2018) dazu geführt, dass betroffene Lehrpersonen sich mit dem Unterricht mit und über digitalen Medien, Lerntechnologie und Internet auseinandersetzen müssen. Auch die strukturelle Änderungen im Schulsystem wie z. B. die Einführung von Dienst-E-Mailadressen für Bundesschulen oder die verpflichtende Einbindung von Medien bei Prüfungen führen dazu, dass Kolleginnen und Kollegen den Umgang mit diesen Dingen erlernen müssen.

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Digital kompetente Lehrpersonen – wie?

Digital kompetente Kinder und Jugendlichen brauchen digital kompetente Lehrerinnen und Lehrer, die im Sinne von Medienbildung und Medienerziehung für digitale Bildung sorgen. Bei der Gestaltung von Seminaren und Workshops, die dazu gedacht sind, digitalen Kompetenzen der Lehrenden zu fördern, kann mittlerweile auf diversen Modellen und Entwürfen zurückgegriffen werden. In Österreich wurde digikompP entwickelt, das im Rahmen der Digitalisierungsstrategie Schule 4.0 umgesetzt werden soll. An vielen Schulen leisten Kolleginnen und Kollegen schon lange Pionierarbeit. Gut, dass das Rad nicht neu erfunden werden muss.

An meiner Stammschule durfte ich vier Workshops als Teil einer Seminarreihe zu digitalen Kompetenzen für Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger abhalten. Das passt besonders gut für die Mai-Beitragsparade der Bildungspunks. Hier möchte ich darüber reflektieren, Resümee ziehen und laut darüber nachdenken, was ich bei meinen Workshops verbessern kann, damit junge Lehrerinnen und Lehrer Lust und Mut bekommen, „neue“ Medien in ihrem Unterricht einzusetzen.
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Lehren und Lernen mit Digitalen Tools: 10 Best-Practice Tipps

Zur Zeit werden viele SCHILFs (Schulinterne Lehrerfortbildungen), Seminare und Workshops in österreichischen Schulen organisiert, damit Lehrpersonen mit den gegenwärtigen und künftigen Auswirkungen der Digitalisierung – u.a. Einsatz von Hardware und Lernsoftware – zu Recht kommen können. Beim heutigen Seminar in einer AHS in Burgenland habe ich 10 Tipps aus der Praxis mitgenommen. „Lehren und Lernen mit Digitalen Tools: 10 Best-Practice Tipps“ weiterlesen