Digitale Grundbildung Arbeitsheft für das 3. Jahr

An animated comic-style scene where teenagers, boys and girls of varied ethnic backgrounds, are engaging with a spectrum of multicolored gadgets and media devices. The air is electric with digital energy as they operate futuristic tech ranging from augmented reality visors to interactive tablets in vivid colors. Cartoon robots with cheerful demeanors are interspersed throughout, some offering guidance, while others learn alongside the teens, creating a harmonious blend of humanity and technology.

Wie im ersten Jahr des Pflichtfaches habe ich ein digitales Arbeitsheft für die Vermittlung der Inhalte im Gegenstand „Digitale Grundbildung“ erstellt. Das Heft ist für meine Klassen in der Mittelstufe konzipiert – wir sind 1:1 mit iPads ausgestattet. Es ist eine multimediale Datei in der App „Pages“, die Text, Links, Videoeinblendungen, Audio und bewegliche Elemente enthält. Wir verwenden sonst kein Lehrbuch, aber andere Tools und Lernportale kommen zum Einsatz. Warum diese Lösung?

Die Ausgabe für das 2. Jahr hat sich in der Praxis sehr gut bewährt. Wir konnten nicht alle Inhalte abdecken, werden dies aber in diesem Jahr nachholen. Das Thema „Künstliche Intelligenz“ kam mitten im letzten Schuljahr und nahm viel Zeit in Anspruch. Die verschiedenen Themen kamen bei den Kindern gut an, besonders die kreativen Aufgaben, bei denen sie alte Computerspiele simulierten oder die Safer-Internet-Reels erstellten.

In der Ausgabe für die 3. Klasse setze ich die Nutzung von KI voraus und stelle Regeln für die Nutzung von Anfang an auf. Diese wurden mit den Klassen besprochen und wir haben viele Möglichkeiten, den verantwortungsvollen und kritischen Umgang mit KI zu üben.

Inhalte des Arbeitsheftes

Es gibt 9 Module und sie sind so konzipiert, dass jedes Thema ungefähr einen Monat in Anspruch nimmt. Die Themen müssen nicht in chronologischer Reihenfolge behandelt werden. Einige Themen stammen aus dem Vorjahr. Hier einige Eindrücke:

Bisher haben sich die Kinder mit der Gestaltungen von Dokumenten in verschiedenen Programmen beschäftigt. Und es sind schon sehr schöne Ergebnisse dabei herausgekommen. Hier ein Beispiel eines Kalenders.

Kalender - selbstgestaltet in Pages

Das Heft kann im PDF- oder Pages-Format heruntergeladen werden. Die Datei steht unter der Lizenz CC BY NC. Die Jahresplanung für alle 4 Jahre kann ebenfalls unter den Links gefunden werden. Gerne verwenden und/oder adaptieren!

Arbeitsheft 2. Jahr Download-Link

Arbeitsheft 3. Jahr Download-Link

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Prompt:
An animated comic-style scene where teenagers, boys and girls of varied ethnic backgrounds, are engaging with a spectrum of multicolored gadgets and media devices. The air is electric with digital energy as they operate futuristic tech ranging from augmented reality visors to interactive tablets in vivid colors. Cartoon robots with cheerful demeanors are interspersed throughout, some offering guidance, while others learn alongside the teens, creating a harmonious blend of humanity and technology.

ChatGPT – Strategien für den eigenen Unterricht

a-Van-gogh-style-painting-of-a-robot-learning-about-code (created by DALL-E)

ChatGPT genießt derzeit eine hohe Aufmerksamkeit in Online-Foren, Medien und auch für Entscheidungsträger in den Schulen. Wer die Entwicklungen, den Diskurs und die Berichte verfolgt, mag schon genug vom Thema gehört haben. Haben wir nicht andere Prioritäten, Herausforderungen und dringende Anliegen im Bildungssystem? Natürlich. Dennoch ist das Thema ist wichtig und dringend. KI ist da und geht nicht mehr weg. ChatGPT wird sich weiterentwickeln. Konkurrenten werden kommen. Zeit, zum produktiven Handeln überzugehen. Lassen wir uns Strategien, die wir für den eigenen Unterricht nutzen können, entwickeln.

Sich informieren

Finde heraus, was ChatGPT ist und was es kann und nicht kann. Wie?
So wie ich haben viele Link- und Ressourcensammlungen erstellt. Meine Sammlung ist hier zu finden. Elke Höfler hat kürzlich gebloggt und Links geclustert:

Es gibt Online-Kurse, wie der von der Hopp Foundation oder von Jan Vedder:

ChatGPT in der Schule Kurs auf studypoint.de
https://studypoint.de/app/#/shop

Hier ist ein Leitfaden für Lehrkräfte zu finden, die von Andrew Heft, Alexandre Gagné und Alexander König aufbereitet und unter CC BY NC SA weitergegeben wurde.

Selbst nutzen

Erwerbe Informationskompetenz. Wie?
ChatGPT ist wie andere digitale Werkzeuge. Ähnlich wie bei Wikipedia oder der Suchmaschine Google, wenn wir selbst erfahren und ausprobieren, was es kann und was nicht, erwerben wir eine Kompetenz und können es in unsere Arbeitsabläufe bei Bedarf integrieren. Im Moment nutze ich ebenfalls LanguageTool und DeepL Write, um meine Texte zu verbessern. Hier sind einige Ideen für Prompts, die uns bei der Unterrichtsvorbereitung genutzt werden können:

  1. Fasse das Leben von (XY) in 150 Wörter zusammen
  2. Erstelle ein Beispieltext über Anne Frank für Schüler, die Englisch als Zweitsprache lernen.
  3. Erstellt eine Lückentextaufgabe, basierend auf den letzten Text. Mit Antworten.
  4. Vergleiche die Schreibstile von Dickinson und Edgar Allen Poe.
  5. Welche 6 Ideen für ein Klassenprojekt zum Thema Safer Internet kannst du vorschlagen?
  6. Was sind die Vorteile und Nachteile von Selbstfahrende Autos? In eine Tabelle darstellen. (Siehe Bild)
Von ChatGPT am 22.01.2023 erstellt

Antworten werden binnen Sekunden geliefert. Eine echte Zeitersparnis. Nebenbei bemerkt habe ich festgestellt, dass die Verwendung von ChatGPT mir hilft, Eingaben besser zu formulieren, sodass ich das bekomme, was mich möchte. Das wäre ein schöner Nebeneffekt, wenn unsere Schülerinnen und Schüler lernen würden, Anfragen präzise zu formulieren, um somit ihre Sprachkompetenz zu verbessern.

Mit den Klassen besprechen und Regel vereinbaren

Sprechen wir es im Unterricht offen an. Wie?
Warum nicht bei einer Unterrichtsstunde thematisieren und eine Vorgehensweise besprechen? In meiner 2. Klasse (Mittelschule/AHS Unterstufe) habe ich für das Fach Digitale Grundbildung einige Einheiten gestaltet, um eine Basis für die zukünftige Arbeit zu schaffen. Im Englischunterricht haben wir auch darüber gesprochen, wie wichtig es ist, digitale Werkzeuge verantwortungsvoll zu nutzen, um eigene Gedanken und Ideen zu teilen. Die Kinder übten, wie man zu einem bestimmten Thema recherchiert und wie man Quellen zitiert. Künftig müssen meine Schülerinnen und Schüler bei Texten und Aufsätzen eine von mir genannte 3-Quellen-Regel anwenden und ihre Quellen als Links mit dem Datum vermerken. Für 11- und 12-Jährige ist dies definitiv eine Umstellung ihrer Arbeitsweise, da sie es gewohnt sind, Texte aus z. B. Wikipedia zu kopieren und einzufügen und diese dann einzureichen. Oder als Quelle „Google“ zu nennen. 🙂

Wie das für Jugendliche und Erwachsene aussehen kann? Christian Spannnagel hat ein Dokument „Rules for Tools“ erstellt und unter CC BY-SA 4.0 weitergegeben.

Im Unterricht nutzen

Anstatt das Tool aus den Klassenzimmern zu verbannen, nutzen wir es. Wie?
Auch wenn das Tool relativ neu ist, sammeln einige bereits Erfahrungen mit ChatGPT im Unterricht. Hier einige Möglichkeiten:

  • Diskussionen über KI (Fähigkeiten, Grenzen, Kontroversen) führen
  • Informationen erstellen und überprüfen (Faktencheck)
  • Sind die Ergebnisse neutral oder subjektiv? Warum?
  • Texte verbessern, Feedback einholen
  • Brainstorming, Ideen generieren
  • Eingaben optimieren (Sprachkompetenz fördern)
  • Prüfungsvorbereitung
  • Quellen finden
Feedback von ChatGPT (22.01.2023)

Anders prüfen

Erprobe andere Prüfungsformate. Wie?
Es stimmt, Lehrende können nicht davon aussehen, dass Aufsätze, die zuhause geschrieben wurden, wirklich vom Gehirn des Schülers/der Schülerin stammen. Aber haben wir das je können? Manchmal erledigen Verwandte oder Freunde (mit guten Absichten) Aufgaben für ihre Schützlinge (oder helfen mit).

Eine verlässliche Möglichkeit herauszufinden, ob die Kompetenz erworben wurde, ist schlicht und einfach in der Unterrichtsstunde mündlich zu fragen. Bei live Präsentationen oder Referate ist es einfach zu erkennen, ob der Schüler/die Schülerin das Thema beherrscht oder nicht. Aber bei großen Klassen mag es für viele Lehrende sehr zeitintensiv werden, einzelne qualitativ abzufragen. Hier könnte man in kleinen Gruppen präsentieren lassen, was übrigens introvertierte Menschen entgegenkommt. Auch mag Peer-Feedback gut einsetzbar sein, besonders wenn die Bewertungskriterien klar und transparent vermittelt wurden. Besonders in Fremdsprachenklassen kann es sehr gewinnbringend sein, wenn Schüler:innen lernen, Feedback zu geben.

Feedbackblatt
Einfaches Beispiel für ein Feedbackblatt zu einer Präsentation

Andere Alternativen zu schriftlichen Hausarbeiten sind andere Lernprodukte wie E-Portfolios, Erklärvideos, E-Bücher, Präsentationen oder Visualisierungen, Lerntagebücher oder die Erstellung von eigenen Quizzes. In diesen Fällen sind die Ergebnisse personalisiert und machen das Denken der Schüler:innen sichtbar.

Von ChatGPT am 22.01.2023 erstellt

In Summe

Es wird uns Zeit und Energie kosten, neue KI-Tools kennenzulernen und sie in unsere pädagogische Arbeit zu integrieren. ChatGPT hat unheimliches Potenzial, eine wertvolle Ressource für die Schule zu sein. Um das Potenzial von ChatGPT im Unterricht voll auszuschöpfen, bleibt uns im Sinne des lebenslangen Lernens nichts anderes übrig, als uns weiterzubilden und die Möglichkeiten von ChatGPT im Unterricht zu verstehen und zu nutzen.

Blogtext erstellt mithilfe von:
ChatGPT
DeepL
DeepL Write
LanguageTool
Bild bei DALL-E (a-Van-gogh-style-painting-of-a-robot-learning-about-code)

Digitale Grundbildung 2. Klasse – meine Planung steht!

Titelblatt zum Arbeitsheft

All good things must come to an end! Und es stimmt. Der Sommer war lang und schön. Die Ferien ausgedehnt und erholsam. Aber jetzt heißt es: Back To Work! In meinem Fall, Back To School! Aber auch wenn etwas Schönes zu Ende geht, kann auch etwas Schönes beginnen und das stimmt auf jedem Fall. Ich freue mich auf die Arbeit, auf die Schule und auf die Umsetzung des neuen Faches Digitale Grundbildung in meinen Klassen. In der Folge erkläre ich meine Ansätze und Vorbereitung.

Weiterlesen: Digitale Grundbildung 2. Klasse – meine Planung steht!

Digitales Arbeitsheft in Pages am iPad

Nach vielen Überlegungen, Recherchen und Diskussionen mit Kolleg*innen habe ich beschlossen, ein digitales Arbeitsbuch für meine Klassen zu erstellen. Warum Pages? Weil die Pages-Datei Links, eingebettete Videos, bewegliche Grafiken, Tabellen, Medienplatzhalter, Bildergalerie und animierte GIFs enthält. Notizenapps am iPad gibt es viele, aber nicht viele können das alles. Außerdem es ist eine Arbeitsunterlage. Der Fokus liegt nicht auf das Notieren. Das Dokument enthält Leitfragen, Inputs der Lehrperson sowie Arbeitsbereiche und Aufträge. Ich bin gespannt welche Erfahrungen wir damit machen! Vielen lieben Dank an dieser Stelle an Elke Höfler, die Korrektur gelesen hat, sowie an vielen vielen Kolleg*innen, die Feedback gegeben haben. Hier einige Auszüge …

Die Schülerinnen und Schüler haben außerdem eine Ringmappe für Papierblätter und ein E-Portfolio in Book Creator. Mehr dazu später …

Didaktik und Pädagogik

Wichtig für mich ist es, Software von verschiedenen Herstellerfirmen zu nutzen. So sehen die Schüler*innen diverse Tools und Funktionsweisen. Das Lernen wird spielerisch und schüler*innen-zentriert sein. Forschendes und entdeckendes Lernen gehört für mich zur Normalität. Als Lernprodukte werden die Klassen eigene Fotos, Grafiken, Filme, Designs, Animationen, Audios, Präsentationen, Visualisierungen und E-Bücher erstellen. Abgaben werden durch MS Teams gemacht oder per AirDrop direkt am mich gesendet. Am Ende jedes Thema möchte ich eine Reflexion und Diskussion in der Lerngruppe führen.

Beurteilung

Zur Beurteilung habe ich mir folgendes überlegt …

  • Aktive Mitarbeit im Unterricht
  • Vorhandensein der benötigten Arbeitsmaterialien 
  • Erfüllung und zeitgerechte Abgabe von Arbeitsaufträgen und Übungen
  • Mindestens ein Kompetenzcheck pro Semester am PC und iPad
  • Vollständiges digitales Portfolio und ordentlich geführtes digitales Heft

Dokumentation in Book Creator

Da die Kinder und Jugendlichen viele eigene Medien erstellen werden, möchte ich in diesem Jahr Book Creator als Portfolio-Tool nutzen. Das ermöglicht die Einbindung von großen Mediendateien ohne den begrenzten Speicher am iPad zu belasten. Hier im Browser öffnen …

https://read.bookcreator.com/ElAlboPy5jMVWsvTeDgfnSIMy2O2/JPvfF0-SQdmOPCmoLUcIEw

Fazit

Die Digitale Grundbildung hat in diesem Schuljahr Premiere als offizielles Fach. Daher lernen wir alle „by doing“. Ich werde berichten wie es in der Praxis funktioniert hat.

Wer in einer iPad-Klasse unterrichtet und sich das Buch ansehen möchte, kann mich gerne kontaktieren.

Digitale Grundbildung – cracking the code!

Woman looking over student shoulder computer

Es geht los! Im September 2022 wird das neue Unterrichtsfach „Digitale Grundbildung“ an Österreichs Schulen sein lang ersehntes Debut haben. Seit 2018 eine Verbindliche Übung an allen Mittelschulen und AHS Unterstufen, jetzt ist das Fach bereit für die Prime-Time. Die Stundenanzahl der Unterstufe wurde erhöht. Es ist Gesetz. Es gibt einen Lehrplan. Good News oder nicht?

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Digitales Lernen mit iPads – endlich 1:1 im Unterricht!

iPad Ausgabe

Jetzt, wo unsere Schule erfolgreich iPads in allen 5. und 6. Klassen eingeführt haben, vergisst man leicht die vielen Stunden der Vorbereitung, die wir investieren mussten, um an diesen Punkt zu gelangen. Tatsächlich hat es bedeutet, dass das DigiTeam, die Direktion und das EDV-Team am Schulstandort in den letzten Monaten und Jahren zahlreiche Entscheidungen treffen mussten. Und diese Entscheidungen haben dazu geführt, dass 300 iPads an Kinder und 70 an Lehrpersonen ausgegeben wurden. „Erfolgreich“, weil die Voraussetzungen für den Unterricht mithilfe von iPads und Lerntechnologie in diesen Klassen erfüllt sind. Wie kam es dazu?

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Educating myself about anti-racism

black box

If you are reading this blog, chances are that you know me: You know what I look like – you know that I am black and that I am an educator working in Vienna, Austria. Some of you may know that I was born and bred in Trinidad and Tobago, my ancestors came from Africa and China, with a dash of Indian and European in the mix. As such I feel that had already been well-informed about blackness and racism, as well as the effects of slavery and colonialism, especially from an Afro-Caribbean perspective. Yet, after the events of the past weeks and the global reaction to them, I feel that, in actual fact, there is very much that I DIDN’T know.

What has recently happened to Christian Cooper, Breonna Taylor and George Floyd has been the „straw that broke the camel’s back“ for many millions. Yes, senseless killings of people of colour (POC) has happened before. It is a decades-old, yes even centuries-old story. Yet, this time feels different. Just like the #MeToo and #FridaysForFuture movements, we may have reached a tipping point. And, like many educators, I have felt compelled to educate myself to examine what I can do on a personal and professional level. That this topic has superseded a still-raging worldwide pandemic goes to show that we educators cannot afford to be „racially-illiterate“ or remain silent going forward, no matter our country, context or skin colour.

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A pub quiz for your class? Yes, we did!

You live, you learn. I heard about pub quizzes about 2 weeks ago when I was invited to „attend“ one that colleagues organised. Of course I was intrigued by the idea of a kind of trivia night for adults and naturally I was very interested in how this can be done remotely, during our lockdown. Apparently this is actually a thing, not only in real life, but also virtually, using Zoom or other conference software. So I dutifully logged on during the specified time and, lo and behold, had lots of fun while racking my brain to answer the questions. Not so easy but definitely enjoyable.

Image advertising the virtual pub quiz: https://twitter.com/JWeissenboeck/status/1255108180562128896

One interesting rule that really does work is that you’re not supposed to look up the answers online, which is really tough to adhere to if you are used to googling everything 🙂 The format is very appealing and brings people together, which is of course the main idea behind it.

Two nights later I participated in another one, this time among English-speaking colleagues in the Apple Distinguished Educator community. This time around it was even more fun because I was in a virtual team – together with colleagues sitting in the UK and the USA.

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