Die Zukunft des Lernens

Niemand von uns kann in die Zukunft schauen. Auch diejenigen von uns, die im Bildungsbereich tätig sind und – wie manche gerne sagen – Schülerinnen und Schüler auf „ihre Zukunft“ vorbereiten, wissen nicht inwiefern Vorhersagen und Prognosen Wirklichkeit werden.

Was wir dennoch tun können (und sollen) … gesellschaftlichen Entwicklungen aufmerksam folgen, um zu erkennen wie wir unsere Unterrichtspraxis gestalten können. Auf diese Weise können wir unsere kreative Energie gezielt lenken, mit dem  Ziel, dass Kinder und Jugendlichen am besten, und vor allem gerne, lernen.

Ich freute mich besonders als ich gefragt wurde, beim Tag der offenen Tür am Nationalfeiertag (26. Oktober 2017) im Bundesministerium für Bildung (jetzt BMBWF) die Zukunft des Lernens zu zeigen. Mit meiner Team-Kollegin an der Pädagogischen Hochschule Margit Stockreiter dürfte ich anhand von iPads demonstrieren, wie künftiges Lernen im Klassenzimmer aussehen „wird“.

Mit der Augmented Reality App Areeka haben wir gezeigt, wie Phänomene der Natur durch ein mobiles Endgerät andere Dimensionen annehmen. Besucherinnen und Besucher staunten, als sich ein Bild von Van Gogh dank Aurasma (HP Reveal) bewegte. Wir erzählten, wie Klassen sich über MysterySkype miteinander vernetzen können. Wir erklärten wie das umgedrehte Klassenzimmer (Flipped Classroom) funktioniert. Mit der LeLo App konnten wir Tiere zum Leben erwecken. Wir hörten viele „Ahas“ als man mithilfe von Virtuali-Tee den Körper durchleuchtet hat. Manche Kinder wollte nicht mehr aufhören!

Viele, die uns besucht haben, konnten bereits heute Einblicke im Lernen der Zukunft sehen und erleben. Darüber freuten wir uns sehr!

 

 

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